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... welches (noch) ausschließlich in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Zahn-Mund-Kieferheilkunde angewendet wird. Seine maßgebliche Entwicklung hat erst in den vergangenen zehn Jahren stattgefunden. Breitere Anwendung findet es seit etwa drei Jahren. Da diese Technik im Gegensatz zu den vergangenen Jahren mittlerweile Aufnahmen in sehr guter Qualität bietet, nutzen auch wir sie seit dem Jahr 2009.

Ähnlich wie bei der Computertomographie (CT) ermöglicht die DVT die Erzeugung von Schnittbildern und somit 3-dimensionalen Rekonstruktionen des Gesichtsschädels mit Hilfe eines PCs. Das Verfahren zur Erstellung des Bilddatensatzes ist für Sie als Patient(in) dabei mit dem zur Erstellung einer herkömmlichen Übersichtsröntgenaufnahme (Panoramaschichtaufnahme) vergleichbar. Sie müssen nur wenige Sekunden ruhig im Röntgengerät stehen, und schon ist völlig schmerzfrei eine beeindruckende Aufnahme auch der grazilsten Knochenstrukturen fertig. Dabei hat diese Technik für Sie einen großen Vorteil gegenüber dem CT: Die Strahlenbelastung ist um ein Vielfaches geringer!

Die DVT wird in der Zahnmedizin vornehmlich zum exakten Setzen von Implantaten und zur Planung von zahn- und knochenbezogenen Operationen verwendet. Die sehr genaue Diagnostik ermöglicht zielgerichtete, minimal-invasive Operationen, wodurch für Sie die Belastung des Eingriffs auf ein Minimum reduziert wird. Darüber hinaus können Nachbarstrukturen - zum Beispiel bei Weisheitszahnentfernungen - sicher geschützt werden. In einigen Fällen kann mit Hilfe der DVT erst erkannt werden, dass und wie Implantate bei Patienten gesetzt werden können, bei denen früher keine Implantate oder nur Implantate mit großen Operationen möglich gewesen wären. Somit haben Sie vielfach auch langfristige Vorteile durch die Möglichkeit, sicher haltenden Zahnersatz tragen zu können.

Die genannten Vorteile dieses Verfahrens lassen die Aussage zu, dass es sich bei der DVT um die bedeutendste Erfindung der Zahnmedizin in den letzten 10 Jahren handelt.